NEU: Die Katechismus App!! (3MC)

NEU: Die Katechismus App!! (3MC)

Der komplette „3 Minuten Katechismus“ kostenlos als App für das Smartphone!

 


HINWEIS: Inzwischen gibt es eine offizielle Version im AppStore sowie Google Play kostenlos zu haben: Die kostenlose 3MC App!!


 

Ab jetzt steht eine Testversion der kommenden 3MC App zum  Download bereit.

Die App bietet den gesamten „3Minuten Katechismus in einer kostenlosen App an.

Zusätzlich zu den bekannten Kurzvideos gibt es zu jedem Video

  • Relevante Texte
  • Fragen & Antworten
  • Die Möglichkeit, den Inhalt in sozialen Netzwerken zu teilen

Dies ist besonders für Jugendliche eine tolle Möglichkeit, mit anderen Jugendlichen in Kontakt zu treten.

Die App funktionert auf allen Smartphones mit Android Betriebssystem! iPhone-Nutzer müssen sich noch etwas gedulden.

Download:

(dropbox.com | .apk Datei)

Diese Datei direkt auf das Smartphone laden oder mit einem USB Kabel vom PC übertragen.

Wie installiert man eine apk Datei? Hier gibt es eine Anleitung: http://de.wikihow.com/APK-Dateien-installieren

Dr. Johannes Maria Schwarz, der Entwickler dieser App, schreibt:

Ich wäre froh, wenn viele die app testen könnten. Ihr könnt mit der App bereits jede beliebige Folge in den sozialen Netzwerken teilen. Ihr könnt Fragen stellen. Aber für Testzwecke hat bislang nur Folge 1 „Was ist der Mensch?“ einen Eintrag bei „Relevante Texte“ und „Fragen und Antworten“

Rückmeldung zu dieser App kann man auf Facebook geben: https://www.facebook.com/3MC-3-Minute-Catechism-103299463120307/

Hinweis: Diese App baut auf der Youtube-App auf. Diese App wird deshalb vorausgesetzt.

Die heilige Eucharistie

Die heilige Eucharistie

Was ist eigentlich die hl. Eucharistie?

Dieser Beitrag wurde leicht abgeändert im CKJ-Kalender 2015 für den Monat April abgedruckt.


Gestützt auf den Katechismus der Katholischen Kirche bedeutet Eucharistie zunächst Danksagung. Dies soll betonen, dass wir für Gottes geniale Schöpfung und Taten unseren Dank und unseren Lobpreis zum Vater bringen dürfen. Mit Christus verbunden wird unser Lob dem Vater wohlgefällig – und Sein Name wird somit verherrlicht.
Die hl. Eucharistie ist zudem die geheimnisvolle Vergegenwärtigung des (einen und vollkommenen) Kreuzesopfers Jesu Christi auf Golgotha. Wir dürfen also unmittelbar bei Seinem Leiden und Sterben dabei sein! Somit ist die Eucharistie also auch das Opfergedächtnis Christi (und seines Leibes, der Kirche).
„Last but not least“ ist die hl. Eucharistie die wahre (!) Gegenwart Christi durch die Macht Seines Wortes und Seines Geistes. Konkret bedeutet das für uns, dass Jesus in Seiner ganzen Person in Gestalt von Brot und Wein zugegen ist wenn der Priester „in Persona Christi“ die Wandlungsworte gesprochen hat.

Durch Jesus zum Vater – das ist das große Geschenk welches Jesus uns machen will – und die Hl. Eucharistie ist der direkte Weg dorthin. So ist ein jeder von euch in der Gegenwart Jesu eingeladen, die eigenen Schwierigkeiten und Opfer im Alltag zu Ihm zu bringen und diese durch Ihn, mit Ihm und in Ihm verwandeln zu lassen.

Bei der Hl. Kommunion dürfen wir Jesus empfangen und ihm unser Innerstes anvertrauen – Ihn vollkommen wirken lassen ist der Schlüssel zur Heiligkeit.
In diesem Sinne: Lasst uns Heilige werden!!


Mehr zum Thema Eucharistie:
Kommunion an evangelische Christen?

Bild: Joe
Kreuzzüge! Christen sind doch auch so wie Islamisten, oder?

Kreuzzüge! Christen sind doch auch so wie Islamisten, oder?

Manchmal wird dem Christentum vorgeworfen, dass es genau so blutig sei, wie der Terror des Islamismus. Die Kreuzzüge beweisen dies!

Dies ist eine Unterstellung, die in keinster Weise haltbar ist. Deshalb weise ich anlässlich der aktuellen Ereignisse und Anschläge von Islamisten auf einen Beitrag von P. Dr. Markus Christoph hin:

Die Kreuzzüge – Ein christlicher Djihad im Mittelalter?

Dieser Artikel zeigt zum einen die Fehler auf, die bei den Kreuzzügen begangen wurden – aber auch, dass die Kreuzzüge als Verteidigungskriege gedacht waren und politisch als angemessen betrachtet werden können. Streng gesprochen kann man sogar sagen, dass die Außenpolitik Obamas kriegerischer ist, als das Handeln des Papstes und der Kirche zu Zeiten der Kreuzzüge.

Ist diese Aussage zu hart? Wollen wir den Fakten nachgehen!
Alle weiteren Informationen im Artikel von P. Markus.

Bild: Mit freundlicher Genehmigung von P. Lawrence Lew
Gender auf katholisch?

Gender auf katholisch?

Eine Antwort auf den Beitrag zur Genderdebatte von Bischof Stefan Oster, Bischof von Passau

Bischof Stefan Oster hat sich gestern erneut zum Thema „Gender“ geäußert, nicht zuletzt, weil die Deutsche Bischofskonferenz einen Flyer herausgegeben hat, welcher vom Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer einer Grundsatzkritik unterzogen wurde. Bischof Voderholzer empfiehlt als Antwort auf den Flyer der DBK den Flyer von Kirche in Not.

Bischof Oster versucht hingegen in seinem Beitrag die Dinge differenziert zu betrachten. Dies scheint mir im Bezug zum „Gender-Mainstreaming“ nicht recht zu funktionieren.

Eine offene Antwort an einen Bischof, den ich sehr schätze.

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„Vielfalt“? Auf der Demo für Alle | Foto: Joe

Lieber Herr Bischof Oster,
vielen Dank für ihren Beitrag zu diesem Thema. Im Generellen geben Sie mit ihrem Beitrag eine gesunde Richtung vor. Ich bin mir sicher, dass Sie mit dem Herz bei der Sache sind. Und das ist gut so!

Sehr scharfsinnig finde ich ihre Beobachtung und Erklärung, wie Sie die Inkonsistenz vieler Anhänger der „Gender-Ideologie“ darstellen (Sie führen einen Familienvater an, welcher sich zur Homosexualität „bekennt“ und von dieser Lobby gefeiert wird, ein Homosexueller jedoch, welcher sich zur Heterosexualität „wandelt“ von der gleichen Gruppe als „fundamentalistisch“ oder gar „faschistoid“ gebrandmarkt wird). Zum einen also die Einstellung, dass sexuelle Präferenzen unveränderbar im Menschen vorhanden sind; zum anderen jedoch ein wandelbares Bild von solchen Präferenzen.

Folgende Dinge sind mir aufgefallen, welche ich, in aller Hochachtung zu Ihrem Amt und Ihrer Person, zur Überarbeitung anrate:
Sie sagen ganz klar, dass es „nicht-heilsein“ gibt – also eben auch Krankheiten. Sie sagen auch, dass Menschen mit einer Krankheit (wie z.B. eine Behinderung) auf die Welt kommen können (als Konsequenz aus dem Sündenfall). Und sie bekennen sich dazu, dass Gestaltungsspielraum zur geschlechtlichen Identität uns Menschen „am wenigsten zur Verfügung“ stehen kann.
Aber dann folgern Sie – aus meiner Sicht – in eine Richtung, welche Menschen in gefährlicher Weise verwirren kann:

„Gleichwohl gibt es auch hier aus meiner Sicht keine absolute Grenze. Nur eines von vielen möglichen Beispielen: Fühlten wir uns berechtigt, ein negatives Urteil über den Wunsch nach Geschlechtsumwandlung zu fällen bei einer Frau, einer Spitzensportlerin, die von früher Kindheit an und ohne ihre Zustimmung systematisch mit männlichen Hormonen behandelt wurde, um ihre Leistungsfähigkeit zu verbessern?“

Um hier eine Antwort zu geben, möchte ich vor allem Ihre Argumente verwenden, warum wir Christen dieser Sache (Geschlechtsumwandlung) nicht positiv entgegenstehen können. Und ja, wir sollen und müssen in Liebe einer solchen Frau begegnen – und ihre Not sollen wir auch erkennen. Doch scheint es mir der falsche Weg zu sein, ihr zu einer solchen „Umwandlung“ zu raten bzw. nicht davon abzuraten, da wir Christen dieser Frau WAHRE Hilfe schenken wollen.
So ist es zunächst notwendig, dass erkannt wird, dass hier etwas „nicht-heil“ (oder eben auch krank) ist. Und auch der Wunsch zu einer solchen Geschlechtsumwandlung – so verständlich es auch für einen Menschen in der heutigen Gesellschaft ist – als ein Begehren erkennen, welches nicht gut ist, da es nicht der Ordnung Gottes entspricht – denn Gott hat diese Frau als Frau geschaffen. Ja, es ist ein Kreuz, welches ihr der Herr gegeben hat.
Und genau deshalb ist es wichtig, ihr Schritt für Schritt die Wichtigkeit des Kreuzes und des Leides zu erklären – damit sie die wahre Christusnachfolge antreten kann. Christus selbst ist in dieser Sache ganz klar:
Mt 10,38 „Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig.“
Lk 9,23 „Zu allen sagte er: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“
Mk 8, 34 „Er rief die Volksmenge und seine Jünger zu sich und sagte: Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“

Und auch Paulus erklärt, was es bedeutet, Christus nachzufolgen (Gal 5, 24): „Alle, die zu Christus Jesus gehören, haben das Fleisch und damit ihre Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.“

Die Geschlechtsumwandlung wäre eine kurzfristige Freude für diese Frau, doch wäre es keine echte Hilfe für sie. Sie würde einer großen Illusion unterliegen. Wie segensreich wäre es jedoch für sie und die ganze Welt, wenn sie lernt, das Kreuz anzunehmen und ihre Schwierigkeiten aufzuopfern.
Ja, ich glaube, an diesem Punkt lassen sich große Parallelen zu den kanonisierten Heiligen ziehen – denn kein Heiliger, den ich kenne, hatte ein leichtes Leben auf dieser Erde. Sie haben das Leiden aber ertragen und aufgeopfert – oft im Stillen. Dadurch wurden sie zu einem großen Segen für die Welt.

Kurzum: Christen sind Realisten – und das bedeutet auch, das Schlechte nicht einfach „auszuklammern“.

Diese Sache ist nicht ansprechend genug? Continue reading

Ein Mörder bereut und erzählt seine Geschichte

Ein Mörder bereut und erzählt seine Geschichte

Torsten Hartung erzählt seine unglaubliche Bekehrungsgeschichte bei der Aktion Leben

Torsten Hartung, ein Autoschieber der mit der Russenmafia Geschäfte machte und schließlich zum Mörder wurde erzählt über sein Leben. Er bereute seine Taten. Inzwischen hilft Torsten sehr erfolgreich jungen Häftlingen, ihr Leben wieder in die Hand zu nehmen.
Herzliche Einladung zu diesem Vortrag! Jeder(!) ist eingeladen!!

ACHTUNG: Der Termin ist am 21. November, nicht am 12. November!

Einen kurzen aber sehr guten Einblick in Torstens Leben gibt es bei diesem Interview:

Details zum Vortrag:
Wann? 21. November 2015 um 19:00 Uhr
Wo? Im Haus der Aktion Leben (ehemalige Gaststätte zur Krone)
Steinklingenerstr. 24
69469 Weinheim-Oberflockenbach

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Für alle, die nicht zu dem Vortrag gehen können, aber seine Geschichte trotzdem hören möchten, gibt es HIER ein Video von ihm, welches im Stift Heiligenkreuz aufgenommen wurde.

5350 Teilnehmer auf der Demo für Alle

5350 Teilnehmer auf der Demo für Alle

Ein neuer Rekord für die Demo für Alle in Stuttgart: 5350 Teilnehmer

Immer mehr Familien – inklusive Kinderwagen – trafen sich heute Nachmittag um sich für ein christliches Familienbild und gegen die Gender-Ideologie stark zu machen. Die Stimmung war top, das Wetter akzeptabel und die Mission klar: Für die Kinder und die Zukunft Deutschlands eintreten!

Leider trafen sich jedoch auch bis zu 500 Gegendemonstranten wie die Polizei berichtet. Viele von ihnen waren gewaltbereit – durch gute Polizeiarbeit konnte die Demo für Alle jedoch sehr gut geschützt werden. Der Polizeibericht ist in diesem Zusammenhang sehr aufschlussreich und ist HIER einzusehen. Er zeigt, wie viel die Polizei zu tun hatte und vor welchen Gefahren sie die Teilnehmer der Demo geschützt hat. Deshalb ist ein Lob an die Polizei an dieser Stelle mehr als angemessen!

Unter der Menge traf man viele öffentlich bekannte Gesichter, darunter auch Prof. Spaemann, welcher als einer der größten deutschen Philosophen angesehen wird. Angesichts seines hohen Alters (88 Jahre) kann davon ausgegangen werden, dass es ihm ein Herzensanliegen war, für dieses Thema einzutreten.

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Es war eine sehr schöne und friedliche Demonstration – ja schon fast ein Familientreffen. Schade nur, dass in so vielen Medien falsch über diese Demo berichtet wird.

Bearbeitet am 11.10.2015: Rechtschreibfehler korrigiert 🙂
Fotos: Joe 😉